Schach in der Kita

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Förderung von Kindern

Eines vorweg: Bereits in der Kita Schach zu lehren dient nicht in erster Linie dazu einen neuen deutschen Großmeister hervorzubringen.

Der Zweck ist es neben Fernsehen und Spielkonsolen etwas kennenzulernen, dass spielerisch Kompetenzen in Kommunikation und sozialem Verhalten, Konzentration und Sprache sowie logischem Denken vermittelt.

Dazu kommt, dass Kinder fasziniert sind von den Figuren und ihren unterschiedlichen Bewegungen auf dem Brett.

Ich möchte euch von einem Erlebnis berichten.

Ein Kindergarten in Gevelsberg hatte "Tag der offenen Tür". Meine Neugier war geweckt, als ich las, dass dort ein Konzept "Schach für Kids" umgesetzt wurde. Bis dahin war mir das zur Gänze unbekannt.

Und so machte sich der Vorstand vom "Schulschachzentrum Oberhausen" auf den Weg. Inkognito schauten wir den Kindern zu, und informierten uns.
Während einer Gesprächsrunde meldete sich eine Grundschullehrerin zu Wort. Sie wollte genaueres darüber in Erfahrung bringen, was diesen Kindergarten anders macht, denn die Erstklässler aus diesem Kindergarten waren wesentlich ruhiger und aufmerksamer als andere Kinder.

Und so lernten wir auch Ralf Schreiber, den Initiator der Initiative "Schach für Kids" kennen.

Ich möchte hier die Informationen der Webseite nicht klonen. Wer sich umfassend über das Projekt und seine Auszeichnungen informieren möchte, besucht die Webseite "Schach für Kids".

Aber ein Fazit kann ich euch aus Oberhausen/Rheinland mitbringen: Es funktioniert.

Ein kleines Video zu einem Schachprojekt für Kitas in Zwickau gibt es auf Youtube